iudicium-Logo
   
   

 

  Japan und Ostasien

  Germanistik /
  Deutsch als Fremdsprache

  Kulinaristik

  Kulturwissenschaften

 

 
Senden Sie Fragen oder Kommentare zu dieser Website an:
info@iudicium.de
iudicium verlag
Copyright © 2012

CoverLoosli, Urs
Die Sprache der japanischen Presse und ihre normativen Aspekte unter spezieller Berücksichtigung der Asahi Shinbun

1998 •  ISBN 978-3-89129-322-5
275 S., kt., · EUR 30,-

Spätestens seit Beginn der siebziger Jahre begann Japan in den Mittelpunkt weltweiten Interesses zu rücken, sowohl in technisch-wissenschaftlicher und ökonomischer als auch, immer stärker, in kultureller Hinsicht. Die modernen japanischen Medien, besonders die angesehene Tageszeitung "Asahi Shinbun", spielten dabei eine wichtige Rolle. Loosli untersucht diese Rolle und konzentriert sich dabei vor allem auf die Sprache der japanischen Medien und auf ihre wichtigsten Mechanismen. Seinen Schwerpunkt legt er auf die Analyse der normativen Aspekte, was naturgemäß bedeutet, auf das jeweilige gesellschaftlich-kulturelle Umfeld genauer eingehen zu müssen. Looslis Studie verfolgt zwei Hauptziele: zum einen das Erforschen der Kultur des modernen Japan und ihres Verhältnisses zur Außenwelt, und zum anderen das linguistische Herausarbeiten spezifischer Merkmale des Medien-Japanischen.


Inhalt:
Einleitung · Definitionen und Methodik · Geschichte und Strukturen der japanischen Presse · Sprachliche Merkmale japanischer Massenmedien · Schlagzeilen - Schlagworte · Inhaltliche Analyse von Zeitungsschlagzeilen · Fremdwörter · Höflichkeitssprache · Tabusprache · Zusammenfassung · Übersetzung · Index · Bibliographie
"Als Bewohner des globalen Dorfs mag man über die Tatsache erstaunt sein, dass paradoxerweise recht wenig über bestimmte lokale Ausprägungen jener Mechanismen bekannt ist, denen wir die besagte elektronische Erdengemeinschaft von heute erst verdanken: den weltumspannenden Medien nämlich. Wie anders sonst wäre zu erklären, dass etwa die Massenmedien Japans und ihre Merkmale auch heute noch einen Forschungsgegenstand bilden, der infolge seiner geographischen wie kulturellen Distanz von Europa aus gesehen wie einst auf ptolemäischen Landkarten zur Hauptsache terra incognita darstellt? Als Folge dieses Zustands stossen wir auf viele unbekannte Grössen, deren schemenhafte Kenntnis sich als Widerspruch zu ihrer wachsenden Relevanz entpuppt: Welche Strukturen besitzen diese Massenmedien? Wie artikulieren sie sich? Welche Wirkung geht von ihnen aus? Wer steckt dahinter?" (Aus der Einleitung)

 

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.

 

I have taken note of the General Business Conditions