Japan und Ostasien
            
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     Breitenfeldt, 
    Elke 
    Kultur lesen 
    Literarische Paarkonstellationen als Text 
    2010 • ISBN 978-3-89129-831-2 
    · 299 S., kt.·  EUR 30,— 
    
    
      
    
    
    
    
    
    
    
    
      In der kulturwissenschaftlichen Forschung 
      hat sich die Rede von „Kultur als Text“ etabliert. Sofern von der 
      „Lesbarkeit“ einer Kultur auszugehen ist, sind ihre Texte auf den jeweils 
      spezifischen kulturellen Aussagegehalt hin zu analysieren. Zugrunde gelegt 
      werden literarische Texte von Wolfgang Goethe über Max Frisch bis zu 
      Wilhelm Genazino, die exemplarisch auf das in ihnen enthaltene Motiv der 
      Paarbeziehung untersucht werden. Ziel ist es, kulturell relevante 
      Verständnisweisen und Deutungsmöglichkeiten dieses Motivs für den zeitlich 
      bzw. kulturell entfernten Leser deutlich werden zu lassen. Das primäre 
      Interesse der beispielhaften Romananalysen ist es, einen Weg aufzuzeigen, 
      inwiefern und auf welche Weise in literarischen Texten angelegtes 
      präsupponiertes Wissen und der Kultur inhärente Konzepte erschließbar 
      sind. Denn fiktionale Texte eignen sich in besonderer Weise, um einen 
      Zugang zu Weltdeutungsoptionen einer Kultur zu gewinnen. Sie können als 
      Portal zur weiteren Erschließung der Netzwerkstruktur kulturellen Wissens 
      dienen. In diesem Fall wird Kultur lesbar anhand des exemplarischen Motivs 
      der Paarkonstellationen, insofern kulturell motivierte 
      Veränderungstendenzen, die bezogen auf dieses Motiv in den Romanen 
      dargestellt werden, wiederum aus ihnen heraus zu lesen sind.  
    
    
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