Japan und Ostasien
            
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     Schlingloff, Dieter 
    Die Übermenschlichen Phänomene 
    Visuelle Meditation und Wundererscheinung in buddhistischer Literatur und 
    Kunst.  
    Ein religionsgeschichtlicher Versuch 
    (Buddhismus-Studien / Buddhist Studies 7) 
    Eine Veröffentlichung des EKO-Hauses der Japanischen Kultur e. 
    V., Düsseldorf 
    
    2015 · ISBN 978-3-86205-340-7 · xxii / 
    131 S., kt · EUR 28,— 
      
    Inhalt  
    Prolog 
    Anmerkungen zum Prolog 
    1. Die Schau der Himmelswelten im Trancezustand  
    2. Symbole und Meditationsobjekte 
    3. Der Erste Trancezustand in der Buddhalegende 
    4. Der Zustand der Levitation 
    5. Die Vervielfältigung der Gestalt 
    6. Die Erzeugung von Gestalten 
    7. Die Emanationen von Gestalten 
    Anmerkungen 
    Zitierte Literatur 
    
    Aus dem Geleitwort von 
    Gregor Paul: 
    „Dieter Schlingloffs Studie Die übermenschlichen Phänomene schließt 
    an seine zahlreichen Untersuchungen zum Verhältnis von Literatur und Bild im 
    indischen Buddhismus an. Zentrale Frage der Studie ist dabei die nach dem 
    Charakter und der Darstellung religiöser Visionen. Analysen einander 
    entsprechender literarischer und bildlicher Darstellungen – ein besonders 
    fruchtbarer Ansatz – führen zu einer wechselseitigen Erhellung.  
    In gewisser Weise zieht Schlingloff in Die übermenschlichen Phänomene 
    ein erweitertes Fazit seiner vorausgegangenen Untersuchungen. Dabei 
    beeindruckt erneut die sachliche, objektiv-analytische Art der Darstellung 
    und Auseinandersetzung, die in der Behandlung religiöser Phänomene 
    keinesfalls selbstverständlich ist. Für jeden Religionswissenschaftler von 
    besonderem Interesse dürfte der „Prolog“ sein. In einer vergleichenden 
    Interpretation des biblischen Berichts über die Verklärung Jesu erschließt 
    Dieter Schlingloff allgemeinere Charakteristika religiöser Vision und führt 
    damit zugleich in den Hauptteil der Untersuchung ein. Bezug nehmend auf eine 
    im Yogalehrbuch beschriebene erlernbare Vision, stellt er (S. XV) fest: 
    „Hier waltet eine ganz andere religiöse Welt als in der biblischen 
    Verklärungsgeschichte, aber das Phänomen ist das gleiche: Psychische 
    Grundstrukturen des visionären Erlebens werden dem jeweiligen religiösen 
    Weltbild entsprechend mit Leben erfüllt und werden dann, im Wachzustand, von 
    dem Visionär selbst oder von anderen theologisch gedeutet.“  
    Mit ungewöhnlicher Kompetenz wird die zentrale Frage umfassend und 
    detailliert erörtert, werden Quellen unterschiedlichster Sprachen 
    ausgewertet und Abbildungen entsprechender Darstellungen aus Ajanta, 
    Amaravati, Bharhut, Bodh-Gaya, Gandhara, Kanheri, Kizil, Kumtula, Mathura, 
    Sanchi, Sarnath, Nalanda, Sorcuq und Xoco analysiert. Anmerkungen und 
    Literaturverzeichnis sind nicht nur Beleg und Erklärung, sondern auch 
    Grundlage und Anreiz, den von Schlingloff beschrittenen Weg weiterzugehen: 
    seiner Methodik folgend.  
    Dass auch dieser Band in den Buddhismus-Studien erscheinen darf, ist 
    ein weiterer Gewinn für die Reihe.“  | 
   
  
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