Japan und Ostasien
            
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     Jingling Wang 
    Die Relativkonstruktionen im Chinesischen. Eine 
    diachrone Studie. 
    2003 • ISBN 978-3-89129-976-0 
    • x/302 S., kt. · EUR 29,80  
    (SinoLinguistica. Schriftenreihe des Fachverbandes Chinesisch (ISSN 
    0937-4043), hg. von Anton Lachner und Peter Kupfer, Bd. 10) 
    
    Die vorliegende Arbeit analysiert mit der diachronen 
    Methode die Varianten und die Invarianten in der Struktur der 
    Relativkonstruktion vom klassischen Chinesisch bis zum modernen 
    Standardchinesisch und stellt die syntaktischen, semantischen und 
    pragmatischen Funktionen der jeweiligen Relativkonstruktion dar. Auf diese 
    Weise wird festgestellt, welche Konstruktionen in der Sprachentwicklung 
    konstant geblieben sind und welche sich verändert haben, wie und wann 
    Konstruktionen allmählich außer Gebrauch kamen und welche neuen 
    Konstruktionen entstanden. Schließlich wird versucht, eine Entwicklungslinie 
    der chinesischen Relativkonstruktion herauszuarbeiten. Damit ist dieses Buch 
    wohl die tiefgehendste und umfassendste Arbeit über die 
    Relativkonstruktionen im Chinesischen. 
    Um das grammatische Phänomen des Relativsatzes 
    einzelsprachübergreifend erfassen zu können, muss es typologisch fundiert 
    definiert werden. Unter einem Relativsatz versteht man alle diejenigen 
    untergeordneten Sätze und satzartigen Konstruktionen, die ein Bezugsnomen 
    modifizieren, welches in ihnen selbst wenigstens eine semantische Rolle hat. 
    Damit lässt sich der Relativsatz klar durch die ganze schriftlich belegte 
    Diachronie des Chinesischen in seiner zeitlichen Konstanz und Wandelbarkeit 
    genau eingrenzen. Hypothesen, nach denen es im Chinesischen keinen 
    Relativsatz gibt, erweisen sich vor diesem Hintergrund als gegenstandslos. 
    Das Buch enthält zahlreiche Satzbeispiele aus der 
    Literatur verschiedenster Epochen der chinesischen Sprachentwicklung jeweils 
    mit Pinyin-Umschrift und deutscher Übersetzung. Diese Beispiele sind nicht 
    nur für Sprachwissenschaftler nützlich, die im Bereich der chinesischen 
    Linguistik, der kontrastiven Linguistik oder der Sprachtypologie arbeiten, 
    sondern auch für deutsche bzw. deutschsprachige Sinologen, Übersetzer und 
    Lehrer.  | 
   
  
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