Japan und Ostasien
            
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     Tamura, 
    Kazuhiko (Hg.) 
    Schauplatz der
    Verwandlungen 
    Variationen über Inszenierung und Hybridität 
    2011 · ISBN 978-3-86205-348-3 ·
    254 S., kt. · EUR 23,— 
    
    
    
    
       
        
     
      
      
      
    Zwischen den Begriffen „Inszenierung“ und „Hybridität“ bestehen gewisse 
    Affinitäten. Es handelt sich bei beiden um in der gegenwärtigen kulturellen 
    Situation neu zu bewertende kreative Kunst- und Kulturprinzipien. Sie 
    basieren auf einem modernen Verständnis von Kultur, das diese weniger als 
    etwas Stabiles, Ortsgebundenes und Eigentümliches, sondern als beweglich, 
    dispositiv, improvisatorisch, demonstrativ und ereignishaft begreift. Die 
    Kulturpraktiken „Inszenierung“ und „Hybridisierung“ eröffnen dabei einen 
    Blick auf interkulturelle Grenz- und Zwischenräume, in denen es zu 
    vielfältigen Kontakten, Konflikten, Verschränkungen, Mischungen und 
    Verwandlungen kommt. Diese Phänomene stehen im Mittelpunkt der aus den 
    Bereichen Germanistik, Theaterwissenschaft, Tanz- und Performance-Studien, 
    Komparatistik sowie Musikwissenschaft stammenden Beiträge dieses Buches. 
    INHALT 
      Teil 1: Die Inszenierbarkeit der Welt 
    
      - Gabriele Brandstetter
 
      Extreme Gesten, monströse Körper. Körpertransformationen im 
      zeitgenössischen Tanz in Europa 
      - Reika Hane
 
      Entgleisender Monolog. Inszenierungen des gewaltsamen Schweigens in Kai 
      Hensels Drama Klamms Krieg 
      - Wakiko Kobayashi
 
      Medienkritik im Hörspiel der 1950er Jahre 
      - Gerhard Neumann
 
      Inszenierung des Anfangs. Zum Problem der sozialen Karriere in Franz 
      Kafkas „Prozeß”-Roman 
      - Naoko Sutou
 
      Die Inszenierung des thymos. Die „Dämonin” auf der Nō-Bühne und 
      Medea 
     
    Teil 2: Hybridität – ein «alternatives» Kulturprinzip? 
    
      - Monika Schmitz-Emans
 
      Aspekte einer Poetik der Hybridität 
      - Yun-Young Choi
 
      Metamorphosen, Hybridität und mythisches Denken bei Yoko Tawada 
      - Kai van Eikels
 
      Das „Kartell der kulturellen Bastarde”. La Pocha Nostra und die 
      entfesselten Gewalten des Hybriden  
      - Reinmar Emans
 
      Die Welfenhöfe als Impulsgeber? Deutschland und der vermischte Geschmack 
      in der Musik 
      - Roderich Gathge
 
      Mischwelten und ihre Bewohner in den Animationen Hayao Miyazakis 
      - Hajime Kamei
 
      Hybride Schnörkel oder rein ästhetische Arabesken? Jean Paul in der 
      Ornamentdebatte seiner Zeit 
      - Arne Klawitter
 
      Xu Bings hybride Zeichensimulakren 
      - Sayaka Oki
 
      Mehrsprachigkeit und hybrides Sprechen in Ingeborg Bachmanns Erzählung 
      Simultan 
     
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